Technology of Participation®


ToP® hat Tradition und hat sich bewährt. Die Methoden wurden in den 1970er Jahren in den USA vom Institute of Cultural Affairs (ICA) entwickelt. Anlass war die Beobachtung, dass immer wieder Minderheiten von politischen (Entscheidungs-) Prozessen ausgeschlossen wurden. Die Gründer von ICA wollten diesem Defizit national und international begegnen. Ihr Konzept: Beratung und Qualifizierung in Beteiligungsprozessen. ToP® wurde zu einer Zeit entwickelt, als auch in Europa neue Moderationsverfahren bekannt wurden. Viele darin enthaltene Elemente sind ToP® sehr ähnlich: Ideen werden auf Karten gesammelt, gruppiert und mit Überschriften versehen. Allerdings bieten die ToP®-Methoden Besonderheiten, die immer wieder auch erfahrene Moderatorinnen faszinieren und überzeugen. Eine Besonderheit ist die klare einfache Struktur der Methodenvermittlung, die selbst in der Moderation unerfahrenen Personen schnell praktikables Handwerkszeug für die Gruppenleitung an die Hand gibt. So sind sie auch sehr gut für jugendliche Moderationseinsteiger geeignet. ToP®-Methoden werden weltweit in mehr als 30 Ländern eingesetzt und längst nicht mehr nur im sozialen oder Bildungsbereich. Firmen haben entdeckt, welches Potential in den Methoden steckt und nutzen sie erfolgreich im Rahmen von Organisationsentwicklungsprozessen. Die deutsche Adaption der Methoden wurde 2002 durch die Bertelsmann Stiftung initiiert und durch eine Gruppe von mehr als 20 Multiplikatorinnen der (außer)schulischen Jugend(bildungs)arbeit umgesetzt.

Die Austauschmethode

bietet Struktur für Gruppengespräche, in die sich alle mit Gedanken, Gefühlen, Analysen einbringen können.

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Der Konsens-Workshop

ermöglicht, unter Beteiligung aller, in kurzer Zeit, vielfältige, kreative Ideen zu sammeln und zu gliedern.

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Die Aktionsplanung

ermöglicht, Aktionen realistisch zu planen, dabei können sich alle je nach Interessen, Kompetenzen und den verfügbaren Ressourcen einbringen.

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